Mitteilung
Ehrenamt der Woche: Stefan Urban, Ehrenamtlicher beim Johanniter-Weihnachtstrucker
Weihnachtsgeschenke mit großem Engagement
Im Dezember bereitet der Johanniter-Weihnachtstrucker wieder vielen Menschen zu Weihnachten eine Freude: Zahlreiche Ehrenamtliche sind im Einsatz, unter anderem in Donauwörth – wo sich eines der drei großen Zwischenlager für die Pakete befindet. Hier ist Stefan Urban ab Mitte November unermüdlich im Einsatz. Eva Gottstein, die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt, bedankte sich persönlich bei Stefan Urban in Donauwörth und stellt ihn im „Ehrenamt der Woche“ unter diesem Link vor.
„Der Johanniter Weihnachtstrucker bringt vielen Menschen das schönste Weihnachtsgeschenk,“ sagt Gottstein. „Es ist eine enorme logistische Leistung, den die Johanniter-Unfall-Hilfe mit ihren Ehrenamtlichen jedes Jahr mit der Aktion Weihnachtstrucker leistet. Ich bin beeindruckt, was dort auf die Beine gestellt wird und bedanke mich bei Stefan Urban und den anderen Ehrenamtlichen sehr herzlich.“
„Seit zehn Jahren engagiere ich mich beim Johanniter Weihnachtstrucker und bei den Johannitern selbst“, erzählt Stefan Urban, der in dieser Zeit schon in jedem Zielland im Einsatz war und auch Ortsbeauftragter des Ortsverbandes Donauwörth ist. „Ich wohne zwar in Weißenburg, aber für mein Engagement und meine Freunde dort, nehme ich die Anfahrt gerne in Kauf.“
Ab 19. November bis 16. Dezember 2022 sind wieder viele Abgabestellen in Bayern für die Pakete für den Weihnachtstrucker geöffnet. Unter www.johanniter.de/juh/weihnachtstrucker/ sind die Standorte der Abgabestellen sowie weitere Informationen wie die Packliste verzeichnet. Im vergangenen Jahr wurden trotz Corona fast 70.000 Pakete gesammelt und in sechs Zielländern verteilt. Seit 1993 packen Kindergartenkinder, Schülerinnen und Schüler, Mitarbeitende von Unternehmen und viele andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa und seit der Corona-Pandemie auch für hilfsbedürftige Menschen in Deutschland.
Die Pakete werden an wirtschaftlich schwache Familien, Schul- und Kindergartenkinder, Menschen mit Behinderung, in Armenküchen, Alten- und Kinderheimen durch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer in enger Zusammenarbeit mit den Partnern in den Zielländern überreicht.