Mitteilung
Ehrenamtliche des Sankt Michaelsbundes zum Welttag des Buches am 23. April
Das Lesen feiern
11.000 Freiwillige engagieren sich in den mehr als 1.000 Büchereien des Sankt Michaelsbundes in Bayern. Anlässlich des Welttages des Buches bedankte sich Bayerns Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein persönlich bei Sabine Pasti, Gabi Conrad von der ökumenischen Bücherei Allerheiligen in München sowie Monica und Thomas Bolze von der Bücherei St. Sebastian in München, die alle vier ehrenamtlich beim Sankt Michaelsbund aktiv sind, und stellt sie als „Ehrenamt der Woche“ vor.
„Menschen brauchen Bücher und Büchereien brauchen ehrenamtliche Kräfte,“ sagt Eva Gottstein. „Die Ehrenamtlichen des Sankt Michaelsbundes helfen dabei, dass Bayern ein lesendes Land bleibt. Denn Lesen schafft Zugang zu Wissen, fördert kognitive sowie soziale Kompetenzen und verbessert die Konzentration. Die Liste der Vorteile des Lesens könnte noch um ein Vielfaches erweitert werden. Vielen Dank, dass Sie sich dafür engagieren.“
„Büchereien sind neben Kita und Schule sehr bedeutsame Leseoasen für Kinder und Familien vor Ort, die Bildung und Freizeit gleichermaßen ermöglichen.
Büchereien laden mit ihrem Medienangebot dazu ein, mühelos ferne Länder zu bereisen, spannende Abenteuer zu erleben oder sich mit Freunden vor Ort zu treffen. Büchereien als Orte des Lesens ermöglichen allen Menschen die aktive Teilhabe an der Gesellschaft und am kulturellen Leben“, bestätigt Dr. Claudia Maria Pecher, Leiterin der Landesfachstelle für Büchereien und Bildung und ehrenamtlich Präsidentin der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur.
Der Sankt Michaelsbund ist das katholische Medienhaus in der Erzdiözese München und Freising und für die Kirche in Bayern. Zu ihm gehören Kirchenzeitungen, Kirchenradio, Podcast- und Onlineproduktionen. Als ältester bayerischer Büchereiverband, der 1901 gegründet wurde, betreibt der Sankt Michaelsbund über 1.000 öffentliche Büchereien.
Seit 1995 ruft die UNESCO den 23. April zum „Welttag des Buches“ aus – inspiriert von dem katalanischen Brauch, zum Namenstag des Heiligen Georg Rosen und Bücher zu verschenken. Darüber hinaus ist der 23. April der Todestag der Autoren William Shakespeare und Miguel de Cervantes.