Mitteilung

30.03.2023

Ehrenamt der Woche: Ehrenamtliche Rikscha-Fahrer des Elisabeth-Vereins Pottenstein e.V.

Den Wind in den Haaren spüren

„Ja, wir sind mit dem Radl da“ – heißt es in einem Volkslied. Für ältere Seniorinnen, Senioren und mobilitätseingeschränkte Menschen ist es allerdings oft nicht mehr möglich, die Umgebung mit dem Fahrrad zu erkunden. Der Elisabeth-Verein in Pottenstein hat durch die Förderung der Adalbert Raps Stiftung und mit Unterstützung von „Radeln ohne Alter e.V.“ genau vor einem Jahr die Aktion „Fahrrad-Rikschas“ ins Leben gerufen, bei der ehrenamtliche Rikschafahrerinnen und Fahrer Ausflüge mit mobilitätseingeschränkten Menschen unternehmen. Eva Gottstein bedankte sich persönlich beim ehrenamtlichen Rikscha-Team des Elisabeth-Vereins Pottenstein und stellt sie im „Ehrenamt der Woche“ unter diesem Link vor.

„Wenn Menschen nicht mehr aus eigener Kraft in die Pedale treten können, ist ein Ausflug mit einer Fahrradrikscha ein wunderschönes Erlebnis, um die Natur zu erleben und um den Wind in den Haaren zu spüren,“ sagt Eva Gottstein. „Vielen Dank an die Verantwortlichen des Elisabeth-Vereins Pottenstein, dass sie ihren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern so ein Erlebnis ermöglichen, und herzlichen Dank an die Ehrenamtlichen, die die Fahrrad-Rikschas mit ihrer Muskelkraft bedienen und dabei auch  unterhaltende Gespräche führen.“

„Jede Rikscha-Fahrt ist ein kleines Abenteuer, bei dem Erinnerungen und Lebensgeschichten geteilt werden“, sagt Karin Spörl, die den Kreis der Helfenden des Elisabeth-Vereins Pottenstein organisiert und seit Kurzem erste Vorsitzende ist. „Eine Rikscha-Fahrt ist für beide Seiten eine Bereicherung – und manchmal macht sie aus Unbekannten Freunde.“

Der Elisabeth-Verein Pottenstein wurde 2008 gegründet und zählt über 130 Mitglieder. Das Tun und Handeln des Vereins steht unter dem Motto der Heiligen Elisabeth, die einige Zeit auf Burg Pottenstein lebte: „Wir wollen Menschen froh machen.“ Der Verein kümmert sich mit verschiedenen Aktionen und Projekten wie Alltagsbegleiter, Generationentreff oder Schulungen um kranke, alte und einsame Menschen, um pflegende Angehörige sowie um Menschen, die Trauer verarbeiten. Im vereinseigenen „Elisabeth-Lädla“ verkaufen Ehrenamtliche für wohltätige Zwecke kleine Geschenke, selbstgemachte Produkte sowie Tees oder Seifen.

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