Mitteilung
Corona-Krise: Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein richtet ihren Blick auf die Probleme der Tafeln und bedankt sich für verstärktes Engagement der Bürger
Gottstein: „Jeder einzelne Beitrag hilft in Summe der Gesellschaft, unserem Zusammenhalt und damit uns Allen.“
„Miteinander – füreinander – gemeinsam“, das ist die Stärke des Ehrenamtes. Dies zeigt sich derzeit für alle sichtbar an dem selbstlosen Einsatz der Ehrenamtlichen in allen Lebensbereichen.
Die Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein, zollt dafür ihren höchsten Respekt und spricht allen Engagierten, die in dieser schwierigen Phase immer noch Zeit für Ihre Mitmenschen haben und nicht nur an sich selbst denken, ihren Dank aus. „Insbesondere freue ich mich über die verstärkte Nachbarschaftshilfe. Das ist ein wichtiger Beitrag für den jetzt so notwendigen Zu-sammenhalt unserer Gesellschaft,“ sagt Gottstein. „Die Einsatzbereitschaft ist enorm und viele junge Menschen wollen sich spontan engagieren. Diese Solidarität ist für mich überwältigend.“
Aber es ist nicht alles erfreulich – es gibt ehrenamtliche Bereiche, auf die die Corona-Krise extreme Auswirkungen hat, so auch auf Bayerns Tafeln. Fast die Hälfte dieser Einrichtungen hat mittlerweile geschlossen, doch wird mit vollem Einsatz und Hochdruck an Lösungen gearbeitet. Hier sei wichtig zu wissen, so die Ehrenamtsbeauftragte, dass bei der Wiedereröffnung der Tafeln jede helfende Hand benötigt wird. Sie ruft die Bevölkerung deshalb dazu auf, die Informationen der Tafeln vor Ort verstärkt zu beachten.
„Die Auswirkungen der Coronakrise treffen vor allem unsere Mitmenschen, die unsere gemeinsame Unterstützung am Nötigsten haben. Deshalb meine innigste Bitte an Sie alle – denken Sie neben Ihren Liebsten auch an die vielen Menschen in Ihrem Umfeld, denen es nicht so gut geht. Kaufen Sie nicht alles auf. Spenden Sie und helfen Sie vor Ort mit“, appelliert die Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein.