Mitteilung
Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein besucht Malteser Demenz-Tagesstätte "Haus MalTa" in München
Eva Gottstein: "Eine Wohltat, dass es Ehrenamtliche gibt, die sich liebevoll um Demenzkranke kümmern."
Wenige Tage vor dem Welt-Alzheimertag besuchte Eva Gottstein, die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt, am Donnerstagnachmittag die Malteser Demenz-Tagesstätte Haus MalTa in München. In Berg am Laim machte sie sich ein Bild über die Arbeit und über das Engagement der dort tätigen Ehren-amtlichen.
Im Gespräch mit Elke Rieger, der hauptamtlichen Leiterin, Susanne von Möller, der ehrenamtlichen Leitung, Pilar zu Salm-Horstmar, der Stadtbeauftragten des Malte-ser Hilfsdienst e.V. und Johannes Bleicher, dem stv. Stadtgeschäftsführer des Mal-teser Hilfsdienstes in München wurde das gute Zusammenwirken von haupt- und ehrenamtlichen Kräften betont, was auch bei der Umsetzung der Hygienemaßnah-men im Zuge von Corona von hoher Wichtigkeit gewesen sei. Bei der Bindung von Ehrenamtlichen sei der Aspekt zentral, dass es sich beim Haus MalTa um einen Ort mit Wohlfühlcharakter handle und zwar für Gäste, Haupt- und Ehrenamtliche gleichermaßen.
„Die Pflege eines an Demenz erkrankten Angehörigen erfordert viel Kraft“, hielt Eva Gottstein fest. „Deshalb ist es eine Wohltat zu wissen, dass es Menschen im Ehrenamt gibt, die sich liebevoll um Demenzkranke kümmern, damit die Angehöri-gen wieder zu Kräften kommen können und die Erkrankten in besten Händen wis-sen.“ Das hervorragende Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen sei „ein leuchtendes Beispiel für gelungenes Freiwilligenmanagement“, so die Beauftragte. Das Haus MalTa des Malteser Hilfsdienstes e.V. richtet sich an Menschen mit be-ginnender Demenz. Zuhause von den Angehörigen betreute Menschen können
den Tagestreff besuchen, wo sie eine familiäre Wohl-Umgebung erwartet. Ehren-amtliche kümmern sich dort zusammen mit hauptamtlichen Kräften um die Be-troffenen und bieten ihnen eine abwechslungsreiche und individuelle Betreuung.