Mitteilung
Ehrenamtsbeauftragte setzt sich mit Antrag im Wissenschaftsausschuss durch
Gottstein: „Mit der GEMA-Ehrenamtsflatrate schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe!“
Feiern gehört zum Leben. Zum Feiern gehört Musik. Allerdings kann es die Musik natürlich nicht kostenlos geben, da Künstler, die Musik produzieren und deren geistiges Eigentum die Musik letztendlich ist, ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Damit Künstler zu ihrem Geld kommen, dafür sorgt die GEMA.
Für das Ehrenamt gibt es dabei eine Kehrseite der Medaille: „Vereine in ganz Bayern gestalten und organisieren jahrein, jahraus ehrenamtlich eine Vielzahl an Festen und Feiern. Das ist eine Bereicherung für alle Bürger. Für diese Vereine, die sich dadurch nicht bereichern und gleichzeitig Herausragendes leisten, ist es ein erheblich finanzieller und bürokratischer Mehraufwand, wenn sie für jedes Fest eine separate GEMA-Abrechnung erstellen und begleichen müssen“, erläutert die Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehrenamt, Eva Gottstein. Sie freut sich daher sehr, dass heute der zuständige Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtags ihrem Antrag „Eine ‚GEMA – Ehrenamtsflatrate‘ für Bayern“ zugestimmt hat.
„Mit einer Flatrate, die Vereine pauschal an die GEMA bezahlen, schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe“, ist sich Eva Gottstein sicher. „Die Künstler bekämen wei-terhin Geld für ihre Arbeit, aber das bayerische Vereinsleben hätte eine bürokratische und finanzielle Sorge weniger!“