Mitteilung
Bayerns Engagierte haben Corona-Stresstest bestanden
Gottstein: „Menschen im Ehrenamt haben großen Mut bewiesen“
Bayerns Bürger und Bayerns freiwillig Engagierte atmen aufgrund der Lockerun-gen auf - ein kleines Mehr an sozialen Kontakten und in gewissen Bereichen auch wieder mehr Möglichkeiten für soziales Engagement.
Zeit, so Eva Gottstein, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für das Ehren-amt, ein erstes Zwischenfazit zu ziehen: „Ehrenamtliche Organisationen, Institutio-nen und Menschen in ganz Bayern, die sich freiwillig engagieren, haben das Beste aus der für alle außergewöhnlichen Situation gemacht und Ihre Spontanität und Hilfsbereitschaft unter Beweis gestellt! Diesem Elan und dem Mut zum Wandel zolle ich meinen größten Respekt.“
Alle miteinander haben innerhalb kürzester Zeit Anstrengungen unternommen, ihr bestehendes Engagement an die Situation anzupassen oder neue Formen des En-gagements ins Leben zu rufen. „Leider aber sind dem Bürgerschaftlichen Engage-ment auch weiterhin noch Grenzen gesetzt, wodurch nicht alle Bereiche wieder ‚hochfahren‘ können“, merkt Gottstein an. „Ich denke dabei gerade an die Formen des Engagements, wo mehrere Menschen zusammenkommen, Abstandsregelun-gen schwerer einzuhalten sind oder vorrangig Risikogruppen anzutreffen sind, wie etwa Selbsthilfegruppen.“
Sie sei überzeugt, führt die Beauftragte aus, „dass das Ehrenamt und unsere soli-darische Gesellschaft diese Krise gemeinsam überstehen. Diesen Mut der Men-schen werde ich als Ehrenamtsbeauftragte weiterhin voller Tatendrang unterstützen.“